Spiritualität und Trauma - Heike Gehlert-Stuckert | DIE FÜLLE | Hanau Frankfurt
17609
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-17609,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-title-hidden,qode-theme-ver-17.1,qode-theme-bridge,disabled_footer_bottom,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-5.5.5,vc_responsive

  Spiritualität und Trauma

Auf der Schwelle zwischen Seele sein und Menschwerdung

„In jedem von uns gibt es –

gerade so, wie eine Pflanze sich spontan auf die Sonne zubewegt –

einen Impuls in Richtung Verbundenheit“

Online Fortbildung  „Spirit Coach“

 

In den ersten Jahren unseres Lebens sind wir noch sehr offen in unserem Seelenfeld.

Gleichzeitig entwickelt sich in diesem Lebensabschnitt, zu einem großen Teil, unsere Persönlichkeit.

Das Umfeld in welches wir hineingeboren werden und welchem wir uns anpassen, hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, ob wir unser Seelenpotenzial entfalten oder es tief in unserem innersten verbergen und schützen.

Diese (einst) klugen Anpassungsstrategien gestalten unsere Persönlichkeit so sehr mit, dass wir uns, unter Umständen, vollkommen mit ihnen identifizieren. Was bleibt, ist eine diffuse Sehnsucht nach uns selbst (unserem Selbst).

Selbst wenn wir dann, auf unserem Weg der Bewusstwerdung, unser tiefes Selbst entdecken, fühlt sich der Ausdruck dessen oft gehemmt an. Unsere gelernten Anpassungsmuster scheinen uns im Weg zu stehen oder unser ewiges Korsett zu sein.

In der spirituellen/therapeutischen Bewusstseinsarbeit wird die Aufmerksamkeit meist gerne darauf gerichtet, schwierige Erfahrungen und verletzte Anteile bewusst zu machen und zu überwinden.

Oft lauten die Fragen: Was muss ich loslassen, um frei – glücklich – erwacht – … zu sein?

Doch davon ausgehend, dass all diese gelernten Anpassungsmechanismen in unserer Menschwerdung sinnvoll, Bindung sichernd, ja manchmal sogar Überleben sichernd waren, geht es dann vielleicht nicht um das Loslassen dieser Prägungen, sondern um ihre Durchlässigkeit und Heilung.

Stellen wir die Frage: „Welche Kraft in mir hat sich in eine vorgegebene Struktur eingepasst?“ – sind wir mit unserem Fokus bei unserer gesunden Seelenkraft, die sich dann – endlich – Stück für Stück – entfalten und ausdrücken kann.

Und das durch unseren Körper, durch die Person, die wir sind!

 

In der Fortbildung gehen wir davon aus, dass wir bereits im Besitz unserer Seelenkraft sind und diese sich von innen her entfalten möchte… einem Schmetterling gleich, der sich aus seinem Kokon befreit – zart und kraftvoll – der Kraft des innewohnenden Lebens folgend.

 

Die klassischen Coaching – undPsychotherapieformen beschäftigen sich mit der Beziehung zu uns selbst und unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Einengende Muster werden erkannt – gewünschtes Ziel ist die Integration aller Persönlichkeitsanteile. Das spirituelle Coaching, die spirituelle Therapie geht über die Persönlichkeit hinaus und bezieht die spirituelle / transzendente Ebene mit ein. Dadurch weitet sich die Sicht auf größere Zusammenhänge und gewährt einen Einblick in die Sinnhaftigkeit und innere Ordnung.

 

In der „Spirit Coach“ Fortbildung ist die Grundvoraussetzung, anzuerkennen, dass ein Mensch mehr ist als seine Körperlichkeit, Gefühle und Gedanken. Hier braucht es die Bereitschaft, anzunehmen und anzuerkennen, dass wir auch geistige Wesen, spirituelle Wesen sind. Die Arbeit auf der Ebene der Persönlichkeit lässt uns mehr und mehr entspannen und durchlässig werden für uns, unsere Mitmenschen, das Leben und das Sein. Unser Wesen, das, wofür wir hier auf der Welt sind, kommt jenseits unserer Konditionierungen zum Vorschein. Wir nehmen den Platz in der Welt ein, der für uns vorgesehen ist, und erkennen, wir sind gekommen, um etwas zu schenken, sowohl in die Familie hinein, als auch in diese Welt.
Das vorrangigste Ziel im spirituellen Coaching und der spirituellen Therapie ist die Verwirklichung einer transpersonalen Erfahrung und ihre Integration, d.h. die Persönlichkeit, die durch die biografische Geschichte geprägt ist, mit dieser innersten Erfahrung zu verbinden.

 

So erforschen wir das Zusammenspiel von „ICH -geistiges Wesen“ und „ICH Mensch“ und beschäftigen uns mit den gleichen Fragen wie unsere Kundinnen und Kunden:

 

Was sind meine Aufgaben?
Wie gehe ich mit ihnen um?
Was will darin befreit werden?
Wie will die Erkenntnis im Leben sichtbar und begreifbar gestaltet werden?
Gibt es persönliche oder transpersonale Verletzungen, die geheilt werden möchten?

Was hindert mich ich selbst zu sein?

In der Essenz immer wieder die gleiche Frage : WER BIN ICH?

 

Das Training  findet LIVE ONLINE statt.

So kann jede(r) einerseits mit sich selbst in Ruhe sein und ist gleichzeitig verbindlich in dem Kreis gleichgesinnter Menschen aufgehoben und im Austausch.  

Eine abenteuerliche Reise kann beginnen! 

 

Auf dieser Reise werde ich u.a. Entwicklungstrauma – therapeutische Ansätze vermitteln – denn die Erfahrung zeigt, dass wir uns meist in den jungen Jahren unseres Lebens maßgeblich an gegebene Umstände anpassen und dabei unsere Lichtvollen Anteile in den Schatten stellen.

Auch Generationsübergreifende Einschränkungen spielen eine große Rolle – so ist die Entfaltung unserer angeborenen Spiritualität nicht nur von unserer eigenen biographischen Situation beeinflusst, sondern bereits über die Erfahrungen früherer Generationen.

Und nicht zuletzt erleben wir ja gerade jetzt, was es heißt in einem kollektiven Trauma zu stecken!

Es steht zu erwarten, dass wir in unmittelbarer Zukunft sehr viel mit der Aufarbeitung der Auswirkung von übermäßiger Anpassung zu tun haben werden, besonders im begleitendem Kontext..

Gerade in solchen Zeiten braucht es Menschen, welche in ihrer innersten Seelenkraft verankert sind. Menschen, die in wacher Präsenz stehen, um ein heilendes Gleichgewicht im Kollektiv mit zu bewirken.

Ob als Familienmitglied, Freund*in oder Therapeut*in. 

 

Denn was uns dient, dient auch dem Ganzen!

 

Themen der Fortbildung:

* Stärkung unserer geistigen Anbindung.

* Resilenz und Regulation – auch für unsere Lichtkraft

* Grundlegende Anpassungsstrategien und die dahinter verborgene „gesunde Kraft“.

* Das soziale Nervensystem 

* die Arbeit in der Gegenwart und die Bedeutung somatischer Achtsamkeit im

  therapeutischen Prozess   

* Die heilende Wirkung von Präsenz und offenem Bewusstseinsraum

* Bewusstsein für Kollektives Trauma

* Wie die Identität von Schuld und Scham unsere strahlende Präsenz trübt.

Inhalte ergeben sich natürlich auch aus der Gruppenzusammensetzung.

Durch die Seelenresonanz kreieren wir ein gemeinsames Feld,

welches das Wissen um die Aufgabe zur Heilung bereits in sich trägt…

Teilnehmende erleben und erlernen Werkzeuge aus der Hypnose, Meditation, Traumaarbeit, systemischer Arbeit, Atem-und Körperarbeit u.v.m.

 

Termine & Zeiten der Fortbildung: